Ähnlich wie das Finger-Protokoll übermittelt das IDENT63-Protokoll (definiert in RFC 1413) keine Dateien, sondern dient vielmehr zur Authentifizierung.
Über das IDENT-Protokoll kann ein Server feststellen, wem (welchem Benutzer auf dem Client) die Verbindung "`gehört"'. So können zum Beispiel Verbindungen von "`root"' geblockt werden (zum Beispiel Chatten im IRC).
Um eine Verbindung zu identifizieren, benutzt man nur die zwei betreffenden Ports, da die Hosts ja schon feststehen, Server und Client (siehe Grafik
Realisiert via Telnet sieht das dann zum Beispiel so aus:
>1234, 70 <1234, 70 : USERID : UNIX :iblech
Genutzt wird dieses Protokoll auch heute noch bei IRC, wie man an den ersten Zeilen jeder IRC-Verbindung feststellen kann:
<NOTICE AUTH :*** Looking up your hostname <NOTICE AUTH :*** Checking Ident <NOTICE AUTH :*** Found your hostnameAls erster Teil der Authentifizierung führt "`Looking up your hostname"' einen Reverse-Lookup (siehe dazu